Mobilisierung der Hand bei Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren

Diagnostik und nicht-operative Therapie in Innsbruck

Leiden Sie unter einem Morbus Dupuytren? Stoppen Sie die Fortschreitung von Morbus Dupuytren und verbessern Sie die Beweglichkeit Ihrer Hand mit unseren nicht-operativen Behandlungsoptionen. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Erkrankung und wie wir Ihnen in unserer Praxis für Physikalische Medizin Innsbruck helfen können.

Unser Reha-Konzept

Wir ergreifen alle Maßnahmen, damit Sie bei Mobrus Dupuytren ohne Operation weniger Beschwerden haben! Eine fachärztliche Diagnostik, physikalische Therapien und Physiotherapie sind Teil unseres ganzheitlichen Reha-Konzepts.

Diagnostik

Fachärztliche Untersuchung und Sonografie

Physikalische Therapien

Stoßwellentherapie, Laser, Ultraschalltherapie

Physiotherapie

Gezielte Mobilisierung, Lockerung und Dehnung

Überblick

Was ist ein Morbus Dupuytren?

Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche. Charakteristisch für diese Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen in der Handinnenfläche, die zu einer Beugung der Finger führen können. Es handelt sich um eine Fibrosierung (Vermehrung des Bindegewebes) der Palmaraponeurose der Hände.

Ursache

Warum entsteht ein Morbus Dupuytren?

Der Auslöser des Morbus Dupuytren ist nicht vollständig geklärt. Die genetische Veranlagung spielt wohl eine Rolle bei der Entstehung dieser gutartigen Erkrankung. Weiterhin werden äußere Faktoren, wie zum Beispiel eine Verletzung oder starkes Beanspruchen der Hände, als Auslöser diskutiert. Risikofaktoren für ein gehäuftes Auftreten scheinen Diabetes, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum zu sein.

Symptome

Welche Symptome treten bei Morbus Dupuytren auf?

Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche, die die Bewegungsfähigkeit einschränkt. Typische Symptome sind knotige Veränderungen und strangartige Verhärtungen an der Handinnenfläche. Auch Schmerzen können auftreten. Die Erkrankung tritt gehäuft ab dem 50. Lebensjahr auf und kann bei bis zu 80% der Patienten an beiden Händen auftreten. Die Betroffenen können ihre Finger nicht mehr strecken, sodass sich diese in Richtung der Handfläche krümmen.

Therapie

Nicht operative Therapie bei Morbus Dupuytren

Eine konservative Therapie ist vor allem in frühen Stadien der Erkrankung erfolgversprechend. Folgende Therapien kommen bei Morbus Dupuytren zum Einsatz, welche wir in unserer Praxis in Innsbruck auch häufig kombinieren.

  • Physiotherapie und Ergotherapie: Verbesserung der Mobilität und Greiffunktionen. Mit Dehnungsübungen kann die Gewebebeweglichkeit verbessert werden. Eine gewaltsame Mobilisierung ist jedoch zu vermeiden, da sie zu einer Verschlechterung führen kann.
  • Massagen: Mit Querfriktionen kann das Gewebe gelockert werden und die Symptome gelindert werden.
  • Stoßwellentherapie: Aktuelle Studien zeigen, dass die Stoßwellentherapie die Symptome und Funktion bei Morbus Dupuytren verbessert.
  • Laser: Laser führt über eine Biostimulation im Gewebe zu einer verbesserten Heilung. Zudem hat Laser eine schmerzlindernde Wirkung.
  • Ultraschalltherapie: Ultraschall für zu einer Mikromassage im Gewebe und lockert dieses, zudem werden Schmerzen gedämpft.
  • Injektionen: Kortison
  • Strahlentherapie

Operation

Wann ist eine Operation bei Morbus Dupuytren erforderlich?

Die Operation heilt die Erkrankung nicht. Solange die Hand noch flach auf eine Unterlage gelegt werden kann, sollte daher nicht operiert werden. Wenn die Funktion der Hand jedoch zu stark eingeschränkt wird und konservative Therapie keinen Erfolg versprechen, sollte über eine Operation nachgedacht werden.

Die Nadelfasziotomie ist eine minimal-invasive Alternative zur klassischen Operation. Bei einer Nadelfasziotomie werden mit einer feinen Nadel die Bindegewebsstränge durchtrennt, welche die Kontraktur bei Morbus Dupuytren verursachen. Das Ziel der minimal-invasiven Nadelfasziotomie ist, die Streckung der Finger wieder zu ermöglichen, die durch die Dupuytren´sche Kontraktur in die Beugung gezwungen werden. Die Nadelfasziotomie wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Im Vergleich zur klassischen Operation ist die Nadelfasziotomie weniger aufwendig, hat jedoch ein höheres Rezidiv-Risiko.

Arzt

An welchen Arzt in Innsbruck kann ich mich beim Morbus Dupuytren wenden?
  • Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation (Physikalist)
  • Facharzt für Orthopädie (Orthopäde)
  • Facharzt für Unfallchirugie (Unfallchirurg)
  • Handchirurg
  • Hausarzt (Allgemeinmediziner)
  • Manualmediziner

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz

In unserer Praxis für Physikalische Medizin Innsbruck sind wir auf Diagnostik und nicht-operative Therapie von Beschwerden und Funktionsstörungen am Bewegungsapparat spezialisiert. Mit physikalischen Therapien, Physiotherapie und Training können wir Sie dabei unterstützen, Ihre Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Physikalische Medizin Innsbruck

Gemeinsam mehr bewegen

Dr. Lukas Mantl

Facharzt für Physikalische Medizin

Nina Pürcher

Physiotherapeutin & Heilmasseurin

Helga-Krismer-Platz 1
EG | 6020 Innsbruck

+43 512 347667
kontakt@praxis-mantl.at

Wahlarzt, Wahltherapie