Fersensporn
Diagnostik und nicht-operative Therapie in Innsbruck
Leiden Sie unter Schmerzen am Fuß? Dann sind Sie hier genau richtig! In unserer Praxis für Physikalische Medizin in Innsbruck erkennen wir die Ursache und bieten Ihnen eine individuelle und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung bei Fersensporn. Damit Sie Ihre Beschwerden schnell und ohne Operation wieder loswerden.
Unser Reha-Konzept für Ihre Gesundheit
Damit Sie schnell wieder fit sind
Wir ergreifen die notwendigen Maßnahmen, um Ihre Beschwerden bei Fersensporn zu lindern. Eine funktionsorientierte Diagnostik, Physiotherapie, Stoßwellentherapie und Training sind Teil unseres ganzheitlichen Reha-Konzepts.
Wir finden heraus, was Ihnen fehlt und wie es zu den Beschwerden gekommen ist.
Mit physikalischen Therapien, insbesondere der Stoßwellentherapie, wird die Heilung beschleunigt.
Nachhaltige Verbesserungen mit Physiotherapie, exzentrischem Training, Faszientraining und Dehnung.
Überblick
Was ist ein Fersensporn?
Ein Fersensporn (auch als Plantarfasziitis oder Fasziitis Plantaris bezeichnet) ist eine Erkrankung des Fußes. Es handelt sich um eine dornartige knöcherne Ausziehung an der Ferse. Es wird zwischen einem oberen (dorsalen) und einem unteren (plantaren) Sporn unterschieden. Der untere Fersensporn kann mit einer Entzündung der Plantarsehne an der Fußsohle einhergehen (Plantarfasziitis).
Ursachen
Weshalb entsteht ein Fersensporn?
Ein unterer Fersensporn entsteht in der Regel durch eine Überlastung der Sehnenplatte, die sich am Fuß befindet. Der obere Sporn bildet sich meist durch eine Überlastung im Bereich er Achillessehne. Diese Überlastung kann durch ungewohnte, übermäßige oder einseitige Belastungen wie z.B. Übergewicht, schlechtes Schuhwerk, falsche Bewegungsabläufe, Fußfehlstellungen oder eine dauerhafte Belastung des Fußes entstehen. Der Fersensporn ist eine der häufigsten Formen von Fußbeschwerden und betrifft etwa 10-20% der Bevölkerung. Am häufigsten sind Personen zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr von einem Fersensporn betroffen. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer.
Symptome
Welche Beschwerden können bei Fersensporn auftreten?
- Schmerzen sind das typische Symptom.
- Unterer Fersensporn: typisch sind Druckschmerzen an der Fußsohle, welche oft bei Belastung zunehmen.
- Oberer Fersensporn: Es treten Schmerzen an der oberen Ferse auf. Wenn die Achillessehne und der Schleimbeutel gereizt werden, kann auch eine Rötung und Schwellung auftreten.
Diagnostik
Wie wird ein Fersensporn festgestellt?
Neben der Erhebung der Beschwerden und der körperlichen Untersuchung kann ein knöcherner Sporn im Ultraschall und Röntgen festgestellt werden. In unserer Praxis in Innsbruck führen wir in der Regel eine Ganganalyse durch, um Fehlbelastungen beim Gehen darzustellen. Mithilfe unserer Fußdruckmessung kann festgestellt werden, ob eine erhöhte Druckbelastung vorliegt. So können wir mögliche Einflussfaktoren identifizieren.
Therapie
Was hilft bei einem Fersensporn?
Der Fersensporn wird in der Regel mit konservativen Therapien behandelt. Die Tatsache, dass es in der Literatur viele verschiedene Behandlungsansätze gibt, deutet darauf hin, dass bis heute weder die Entstehung noch die Heilungsvorgänge endgültig geklärt sind. Ziel der Therapie sind die Schmerzreduktion und die Funktionsverbesserung. Im Vordergrund sollten die Förderung der Sehnenheilung und die Behebung der auslösenden Ursache stehen, um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen.
In unserer Praxis für Physikalische Medizin Innsbruck haben wir die besten Erfahrungen mit:
- Physiotherapie und Training (exzentrische Übungen, Heavy Slow Resistance Training)
- Physikalische Therapien, insbesondere der Stoßwellentherapie
- Faszientraining (z.B. Blackroll)
- Dehnungsübungen
In seltenen Fällen kann auch eine Operation notwendig sein. Bei anhaltenden Schmerzen trotz adäquater Therapie über 9–12 Monate wird die Indikationsprüfung für eine Operation empfohlen.
Prognose
Wie lange dauern die Beschwerden?
Die Prognose ist insgesamt sehr gut. Bei ungefähr 90 Prozent der Patienten verschwinden die Schmerzen wieder. Die Beschwerden bei Fersensporn können aber unterschiedlich lange dauern. Es muss häufig von einer Beschwerdedauer von mehreren Wochen, teils Monaten ausgegangen werden.
Arzt
An welchen Arzt in Innsbruck kann ich mich bei Fersensporn wenden?
- Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation (Physikalist)
- Facharzt für Orthopädie (Orthopäde)
- Facharzt für Unfallchirurgie (Unfallchirurg)
- Sportmediziner
- Hausarzt (Allgemeinmediziner)
Über diesen Beitrag
Wer schreibt hier?
- Autor: Dr. Lukas Mantl, Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Innsbruck