EMG (Elektromyographie)
DER BLICK IN DIE MUSKULATUR
Seit Jahrzehnten verwendet man die Elektromyographie, kurz EMG, in der Sportmedizin und Sportwissenschaft zur Beurteilung der Muskelaktivität. Die Elektromyographie ist ein bewährtes Verfahren, um den Erregungs- und Kontraktionszustand der Skelettmuskulatur zu ermitteln. In unserer Praxis für physikalische Medizin in Innsbruck arbeiten wir mit einem EMG-System der neuesten Generation (Noraxon/Velamed). Dieses EMG-System eignet sich für den professionellen Einsatz in der biomechanischen Forschung, in klinischen Studien oder für Untersuchungen in Sport, Training sowie Rehabilitation und Prävention.
Die Ergebnisse der EMG-Messungen liefern dem Arzt und/oder TherapeutInnen wichtige Informationen über die neuromuskulären Abläufe bei Bewegungen. So werden Störungen der Muskelfunktion und muskuläre Unausgewogenheit analysiert, auch Belastungsprobleme, Schmerzen und Schwierigkeiten, die Gelenke zu stabilisieren, können so erkannt werden. Auch können dadurch Therapie und Training dokumentiert und objektiviert werden. In der Therapie eingesetzt, erlernen die PatientInnen mittels Biofeedbacks, ihre Muskeln wieder zu aktivieren.
Die Elektromyographie...
- erlaubt die Darstellung der Muskelfunktion
- hilft bei diagnostischen Entscheidungen
- dokumentiert Therapie und Training
- hilft PatientInnen, ihre Muskeln besser zu begreifen und gezielt zu aktivieren
- erlaubt die Analyse von Bewegungsabläufen und ermöglicht so die Optimierung derselben
HINWEIS
Das in unserer Praxis angebotene Oberflächen-EMG ist im Gegensatz zum sogenannten Nadel-EMG völlig schmerzfrei. Zum Einsatz kommen Elektroden, die auf die Haut geklebt werden, um die Aktivität der darunter liegenden Muskulatur zu messen.